Auf Initiative von SchlagZu entstand diese wunderbare Synthese aus geradlinigem Glockenklang, reduziertem Gewicht und der möglichen Darstellung tieferer Tonlagen, als dies beispielsweise mit Kirchen- oder Röhrenglocken möchlich ist.
Das Geheimnis liegt in der Form. Wie Kirchenglocken erklingen die Orchesterschalen nach einem einzigen Anschlag mit zahlreichen unterschiedlichen Partialtönen. Jedoch tritt der Grundton sofort deutlich hervor, so dass der Schlagton dem Nominalton entspricht.
Aufgrund der kompakten Bauart sind die Orchesterschalen flexibel einsetzbar und bieten völlig neue Spielmöglichkeiten; z.B. übereinander für Hindemiths „Metamorphosen“.